Mai 3 2012

Neee

Endlich, nach mehr als zwei Jahren habe ich es mal wieder geschafft ein paar neue Songs auf die Beine zu stellen. In diesem Fall ein paar Seichte Deutsch-Rock-Nummern für den Haus gebraucht. Nicht annähernd so harsch gemixt wie das letzte Mal dafür aber mit mehr Balladen.

Die Uploads bei Jamendo hängen gerade etwas aber hier kann man sie sich erstmal vorhören:

1. Meinetwegen

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2. Atemlos

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3. Spieluhr

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4. Schwanzvergleich (Remix)

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5. Lass sie sein

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6. Hohle Nuss

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Okt 11 2011

Drumprogramming V: Betonung

Entsetzt musst eich gestern feststellen, dass der letzte Teil des Tutorials nun schon seit fast zwei Jahren online ist und seit dem auch nicht mehr viel in dieser Richtung passiert ist. Nun gut, in der Zwischenzeit war da noch ein wenig Studium (was sich zum Glück so langsam den Ende neigt) und sowieso, zwischendurch will man ja auch selbst etwas Musik machen. Wie dem auch sei: Heute geht es weiter.

Heute schauen wir uns mal an, ein wenig an, wie man auf neue Pattern kommen kann. Wie man einfache Fills erzeugt und wie Bass und Schlagzeug zusammenspielen. Es wird erstmal nur ein erster Abriss werden und kann bestenfalls eine erste Idee geben, was alles möglich ist, bzw. gut klingt.

Gezielt betonen

Für den Geroove eines Songs ist es wichtig, wo im Takt ein jeweiliges Gewicht liegt. Wie sich Melodie und Rhythmus auf den Takt verteilen. Etwas haben wir dazu schon kennengelernt. Wenn man an den Beispielsong aus der vorigen Einheit denkt, dann sieht man relativ schnell, dass das “Gewicht” des Grooves hauptsächlich auf den ersten beiden Zählzeiten liegt. Hauptsächlich auf der eins, hier legt die Basedrum. Es sind aber natürlich noch andere Figuren denkbar, die jeweils einen eigenen Groove erzeugen. Eine Möglichkeit wäre zum Beispiel alle vier Zählzeiten gleichermaßen hervor zu heben. Das schauen wir uns jetzt mal an und vorallem, wie daraus ein Groove entstehen kann.

Eine Betonung auf allen vier Zählzeiten.

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Eine Betonung auf allen vier Zählzeiten.

Links sehen wir eine Snare-Figur, bei der jeweils die vier Zählzeiten betont werden. Diese “v”´s über den jeweiligen Noten geben hier die Betonten Zählzeiten an (ein Klick auf das Bild vergrößert die Abbildung übrigens). Diese Figur macht noch keinen Groove (obwohl, in manchen Country-Stücken hört man solche Snare-Figuren tatsächlich manchmal); entscheidend ist hier, die Betonungen geschickt auf die verschiedenen Instrumente des Schlagzeugs zu verteilen. Wir könnten zum Beispiel die zwei und die vier auf der Snare belassen, die leisen Noten auf der HiHat spielen und die eins und drei mit der Base. Wie das klingt, kann man rechts

Einfaches Pattern aus der Betonung.

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Einfaches Pattern aus der Betonung.


bestaunen und dürfte dem ein oder anderen vielleicht vertraut vorkommen. In diesem Fall würde der Drummer den Automatismus auf der HiHat mit beiden Händen spielen und nur für die zwei und die vier eine Hand zur Snare bewegen. Deshalb fehlt hier der Schlag auf die HiHat an zwei und vier, bei der Base-Drum ist es egal. Der Vorteil ist, der Drummer hat eine durchgängige Figur, die er spielen kann, das erleichtert das Üben. Darüber kann man jetzt noch einen einfachen

Ein einfacher Basslauf dazu und schon könnte es ein Strophe werden.
Walking Bass 2

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Ein einfacher Basslauf dazu und schon könnte es ein Strophe werden.

Walking-Bass setzen und man hat fast schon eine Strophenbegleitung. (In diesem Fall ist es ein Synth-Bass, da mein letztes Bass-Modell irgendwie nicht mehr betriebsbreit ist und noch nicht genug Kleingeld da ist, diesen auszutauschen).

…und drei

Nun muss man es natürlich nicht dabei belassen, lediglich die vollen Zählzeiten zu betonen. Denkbar wäre es natürlich auch einfach nur jede dritte Sechzehntel hervor zu heben, anstatt jeder vierten (was dem vorigen Pattern entspräche). Dabei ergeben sich völlig neue Grooves; viele ganz neue Klangfarben für das Arrangement. Das hervorheben jeder dritten Sechzehntel ist sogar ein ziemlich beliebtes Muster, welches man gerade in Funk oder Funk-Rock Stücken oft hört.

Betonung nur auf jeder dritten sechnzehntel.

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Betonung nur auf jeder dritten sechnzehntel.

Auch hier schauen wir uns erstmal eine Snare-Figur an, bei der diesmal jede dritte sechzehntel betont wird. Diese “Betonungsmuster” wird dann jeden Takt wiederholt. Diese Snare-Figuren sind übrigens auch ganz beliebte Übungen gerade für Schlagzeuganfänger, wer also zwischendurch nichts zu tun hat, kann diese Betonungsübungen auch einfach mit den Händen auf der Tischplatte

Zwei vorziehen und den Rest auf die Base-Drum.

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Zwei vorziehen und den Rest auf die Base-Drum.

probieren (dabei kommt man dann gelengtlich auch wieder mit seinen Mitbewohnern oder Nachbarn in Kontakt…). Auch hier gilt es wieder zu entscheiden, wie man die Betonungen auf die verschiedenen Instrumente verteilen möchte. Im Hörbeispiel habe ich mich für zwei verschiedenen Lösungen entschlossen. Die erste besteht darin, einen Automatismus für HiHat und Snare zu nehmen, bei der auf der HiHat durchgehend die Achtel gepsielt werden und nur die zweite und die fünfte betonte Zählzeit auf der Snare. Damit ist man schon wieder relativ nah an dem Typischen Pop-Rock-Muster mit Snare auf der Zwei und der Vier, jedoch wird dann der Schlag auf die Zwei vorgezogen, welches auch einen netten Effekt hat. Die übrigen Schläge wandern auf die Base-Drum und formen so eine ziemlich funkigen Groove. Bei diesem Pattern habe ich die letzte Betonung im Takt mit etwas weniger Druck programmiert, dass gibt dem Ganzen dann etwas mehr “Farbe”.

Bekannter Automatismus mit neuer Base-Drum-Figur

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Bekannter Automatismus mit neuer Base-Drum-Figur

Die zweite herangehensweise wäre, alle Betonungen mit der Base abzudecken und als Automatismus für die Hände wieder das alte Muster aus Schlägen auf die Zwei und Vier, sowie durchgängige Sechzehntel auf der HiHat zu verwenden. Damit hat man im Grunde gleich zwei Betonungsmuster übereinander gelegt; ein Spiel was man noch viel weiter treiben kann (aber das nur am Rande). Auch hier waren einige Base-Drum-Schläge gesondert nach zu bearbeiten, damit die Dynamik passte.

Um jetzt beide Figuren besser vergleichen und ihre Wirkung innerhalb eines “Arrangements” (unsere Mini-Arrangements sind ja sicher noch nicht der Weisheit letzter Schluß) besser abschätzen zu können, rechts beide Grooves mit einem Basslauf. In diesem Fall zweimal der Gleiche. Anhören und vergleichen bringt hier sicherlich einen Erkenntnisgewinn.

Basslauf für die dreier Figur.
Pattern_2_Bass_b

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Basslauf für die Dreier-Figur.

Bei der Verteilung der Betonungen auf die Instrumente kann man sich übrigens prima austoben. Ich habe mich hier an den üblichen Pop-Rock gefrickelt orientiert. Hört man sich dageben aber Schlagzeuger in der freien Wildbahn an, dann landet zum Beispiel die Snare mittnichten immer auf der zwei und der vier (bzw. in deren Nähe). Auf Dub-Alben ist teilweise normal, die Snare auf die Eins und die Drei zu packen und dann die Base die Off-Beats übernehmen zu lassen. Man ist auch nicht gezwungen, die HiHat zu nehmen, um die weniger Betonte Zählzeiten zu spielen. Das kann auch mal das Ride-Becken übernehmen oder gleich die Glocke auf dem Ride (zum Beispiel im Refrain zur Abgrenzung von der Strophe). Im Hard-Rock wandert die Ozinato-Figur (also die durchgehende Figur auf der HiHat) auch mal auf das Stand-Tom, was dann einen sehr wuchtigen Eindruck macht. Oder die Snare wird gespielt, indem der Stick auf den Rand gelegt und mit dem Schaft gespielt wird (der sogenannte “Rim-Click”). Hier ist ausprobieren gefragt. Geschickt eingesetzt können solche Spieltechniken die Dynamik des Arrangements selbst schon sehr gut unterstützen und selbst bei ansonsten eher zurückhaltender Harmoniesierung eine Menge bewirken (Man höre sich mal Runaround von Blues Traveller an. Der gesamte Song besteht aus einer I IV II V-Verbindung. G C Am D – bis zum Erbrechen. Der Song lebt nur vom Sänger und der Dynamik, die zu einem Großteil vom Schlagzeug kommt).

Betonungen auf zwei Takte verteilt.

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Betonungen auf zwei Takte verteilt.

Das “Betonungsmuster” muß dabei nicht zwangsläufig an der Taktgrenze wiederholt werden. Gerade bei ungeraden Mustern kann man es auch mal im zweiten Takt fortsetzen und dann erst wiederholen. Wenn der Basser noch mitmacht, gibt das vielen Arrangements plötzlich eine ganz andere Wendung.

...auf zwei Takte verteilt. Als Groove.
Pattern_4_b

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...auf zwei Takte verteilt. Als Groove.

...und zusammen mit einem modifizierten Basslauf.
Pattern_3_Bass_b

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...und zusammen mit einem modifizierten Basslauf.

Nur jede fünfte Zählzeit. Gleich auf zwei Takte.
Pattern_5_b

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Nur jede fünfte Zählzeit. Gleich auf zwei Takte.

Allerdings vorsicht: Bei solchen Figuren merkt man dann sehr schnell, wie kurz eigentlich vier Takte sein können. Oder man probiert mal nur jede fünfte Sechzehntel zu betonen. Dabei empfiehlt es sich aber, eine durchgängige Figur auf der Snare zu haben, sonst brechen einem die Zuhören mit Schwindelgefühl davon. Beispiele siehe links. Das “Mini-Arrangement” enthält dann wieder den Basslauf in leicht abgewandelter Form.
Will man  also gezielt Bassläufe mit einer Schlagzeugbegleitung versehen, dann kann man prinzipiell immer damit anfangen zu ergründen, wo welcher Teil des Taktes betont wird. Meistens ergibt sich ein Muster, das man aufs Schlagzeug übertragen kann. Hinterher muss man sich überlegen, wie die Drums die Betonungen unterstützen. Das ist kein Grundsatz aber meistens kommt man damit schon recht weit.

Fill-In

...alle Betonungen auf die Toms. Verschiedene bitte, dann rockts auch!

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...alle Betonungen auf die Toms. Verschiedene bitte, dann rockts auch!

Ausgangspunkt für das eigentlich Fill. Snare und Becken betonen die Zählzeiten. Hinterher wird mit der Base "umspielt".
Fill 3

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Oben: Ausgangspunkt für das eigentlich Fill. Snare und Becken betonen die Zählzeiten. Unten: Hinterher wird mit der Base "umspielt".

Damit erschöpft sich dieser Artikel jedoch noch nicht. Wenn man schon so beigeht und die Betonungen eines Taktes auf verschiedene Instrumente des Schlagzeugs verteilt, kann man natürlich noch einen Schritt weiter gehen und darauf auch Fills und Breaks zaubern. Dazu gilt wieder zu entscheiden, welche Betonungen von welchem Instrument betont werden soll. Ein paar Beispiele finden sich rechts, dabei bin ich wieder davon ausgegangen, jede dritte Sechzehntel zu betonen. Diesmal werden nur die betonten Zeiten gespielt und (fast) nichts neben her. Als Ausgangspunkt für kreative Breaks taugt der Ansatz alle mal.
Bei dem ersten Beispiel verteilen wir die Betonungen auf verschiedene Toms von hoch zu tief. Hier sind noch ein paar zweiunddreißigstel als “Wirbel” vor dem ersten und dem vierten Schlag. Die sind nur zufällig so genau gespielt und bewußt nur sehr leise. Normalerweise hört man sie nicht im Arrangement. Eine lebender Drummer würde diesen Effekt erzeugen, indem er den Stick auf das Fell fallen lässt und den zurückfedernden Stick gleich wieder auf die Trommel presst (“Double-Stroke” heißt die Technik, wenn ich mich nicht irre). Diese Technik erzeugt einfach ein lebendiges Schlagzeugarrangement. Aber vorsicht: Nicht inflationär verwenden, der Effekt nutzt sich auch schnell wieder ab.
Das zweite Beispiel zeigt kurz, wie man Betonungen als Ausgangspunkt für ein Break nehmen kann um es dann zu erweitern. Diese Art von Break hat sich schon jeder zur Genüge gehört. Snare und Becken betonen wieder jeweils die dritte Sechzehntel, um dies besser zu verdeutlichen habe ich mal das obere Beispiel angehängt. Unten sieht und hört man dann, wie man dann wie man diese Figur ergänzen und ein kraftvolles Break für einen Einstieg in den Refrain hinbaut.

Übrigens: Die Soundqualität bitte ich heute mal zu entschuldigen. Mir war es wichtiger das Tutorial voranzubringen, als mich stundenlang mit Mixing zu vergnügen.


Sep 27 2010

Lexicon Omega Studio und Midi

Was mein neues Lexicon Soundinterface an Hardware mitbringt, das läßt sie an Software-Architektur vermissen. Zwar ist das Aufnehmen von Audio nicht so das Problem, da das Teil einen Ausgang mitbringt, über den man direkt das aufgenommene Signal hört bevor es zum Rechner geschickt wird, das Timing bei Midi-Aufnahmen ist allerdings unter aller Kanone. Mag sein, das dies ein wenig mit der verwendeten Aufnahmeumgebung zu tun hat, da ich mich aber an mein gutes, altes Sonar gewöhnt habe, suche ich den Fehler natürlich als erstes bei der neuen Hardware. Und es war nicht zu machen. Auch bei extrem geringer Latenz (was bei diesem Teil als Größe der Aufnahmebuffer ausgedrückt wird) schwimmt das Timing, wie Nieselregen auf der Straße nach langer Trockenzeit.

Das Timing meiner alten E-MU-Karte war dagegen um einiges besser. Also lag der Gedanke nahe, für Midi-Aufnahmen weiterhin das Teil zu benutzen. Prinzipiel erlauben moderne Sequencer das Umschalten der verwendeten Treiber, wenn mehr als eine Soundkarte auf dem Rechner installiert ist. Was Softwaremäßig noch ganz einfach geregelt werden kann, wird im Hinblick auf die Abhöre aber ein echtes Problem. Man kann die Treiber nämlich nicht mischen. Also ein Karte für Midi und ein für Audio zu verwenden. Es ist zwar möglich einfach den Midi-Eingang der alten Karte zu nutzen, die Stärke dieser ist aber nur die Timing-Kontrolle, der Audio-Klang der neuen Karte ist um einiges besser. Dafür braucht man jedoch die Audio-Treiber. Schaltet man jetzt alles auf die alte Karte zurück, so wird auch das Audio-Signal über diese Karte wieder gegeben und man muß auch umgehend die Abhöre an die Ausgänge der alten Karte anschließen. Das ist natürlich immer ein ziemlich nervtötender Akt, da muß es andere Lösungen geben.

Versuche einfache die Ausgänge der alten Karte in zwei der Eingänge vom Lexicon zu schicken, gelangen zwar, jedoch ging das mit einem impertinentem Brummen einher, was auf Dauer doch genervt hätte. Lösung war schließlich, den Digital-Ausgang (SPDIF) mit dem Digital-Eingang der neuen zu verbinden. Das klappt zwar, aber mal ehrlich…das muß doch einfacher gehen. Die Karte hat 180 € gekostet und die Sequencer-Software nochmal das dreifache…


Sep 26 2010

Argentinische Piraten

So so, es gibt also auch einen Argentinischen Ableger der Piraten-Partei. Wußte ich vorher auch nicht, bis sie urplötzlich auf mein Blog verlinkt haben. Wenn ich das richtig verstehe, geht es da abermals um die Gewinner des “Free! Music! Contest!“. Interessanter Gedanke, das jetzt vielleicht irgendwo in Buenos Aires ein paar Kids zu “Gib Laut” moschen und keinen blassen Schimmer haben, was der Text bedeuten könnte.

Ich stelle es mir zumindest ulkig vor.


Jul 1 2010

Free! Music!

Die Musikpiraten veranstalten auch dieses Jahr wieder ihren Musikwettbewerb für CC-Lizensierte Musik. Der Musikpiraten eV ist ein gemeinnütziger Verein, der sich der Verbreitung von lizenzfreier Musik verschrieben hat. Der Musikwettbewerb soll CC-Musiker in der Breite bekannter machen.
Die Teilnahmebedingungen sind denkbar einfach: Jeder, der seine Musik unter CC-Lizenz veröffentlicht, kann teilnehmen. Die teilnehmenden Werke werden von einer Jury begutachtet und haben die Chance auf dem Free! Music!-Sampler zu landen. Dieser wird nach Ende des Wettbewerbs im Oktober als kostenloser Download angeboten bzw. kann als gepresste CD bezogen werden. Der Wettbewerb soll mit einem großen Konzert in Wiesbaden enden auf dem auch die CC-Künstler spielen sollen.

Mehr Infos gibt´s auf den Wettbewerbsseiten selbst oder hier.


Jan 17 2010

Jaaa!

CoverDie Winterpause ist beendet. Das ist allerdings nicht der Grund der Freude, vielmehr ein Grund, genervt zu sein; jetzt drängt wieder das Studium. Grund der Freude, eigentlich ist es eher Erleichterung, ist vielmehr der Umstand, das ich die Winterpause genutzt habe, um endlich ein paar Songs fertig zu machen, die schon seit geraumer Zeit auf ihre Vollendung warten (oder zumindest mal neu eingespielt werden mußten). Die Arbeit war derart Zeitinitensiv, das ich zwischenzeitlich überhaupt nicht mehr mit der Außenwelt kommuniziert habe. Gerade noch per Mail war ich hin und wieder erreichbar. Den Jahreswechsel habe ich auch nur am Rande erlebt, als ich aufmerkte, da draußen der dritte Weltkrieg losbrach. Die Nachbarn schienen aber ihren Spaß gehabt zu haben.

A propos: Nachbarn. In den letzten drei Wochen fiel mir auf, das ich beim Verlassen der Wohnung immer häufiger mit einem teils freundlichem, teils mitleidigem Lächeln bedacht wurde. Ob ich da beim Einträllern zwischendurch das Fenster offen gelassen habe? Zugegeben, einige Gesangsparts müssen ohne die Instrumentalbegleitung einigermaßen skuril gewirkt haben (vgl: “Eier! Oh!”). Sei´s drum, am Gesang wird es nicht gelegen haben, wenn die Aufnahmen nicht immer so klingen, wie ich mir das vorgestellt habe. Vielmehr war ich aus Rücksicht auf die Mitbewohner gezwungen, die Lautstärke insbesondere beim Mischen schön gering zu halten. Hoffentlich kommen die Songs dennoch einigermaßen zur Geltung. Im Zweifel einfach die Lautstärke runter drehen, dann entspricht es wieder der Mixingsituation.

Nachdem ich gestern Vormittag die letzten Feinheiten an zwei, drei Songs gemacht habe, bin ich nun der Meinung, das ich fertig bin. Wobei man eigentlich nicht von fertig reden kann, ich habe nur einfach keine Zeit mehr. Am 25. muß ich noch eine Ausarbeitung für ein Referat im Februar abgeben; das ist dann das Folgeprojekt für die nächsten zwei Wochen.

Hier also erstmal acht fluffige Songs aus der Hexenküche. Downloadmöglichkeiten folgen vermutlich im Laufe dieser Woche und zwar hier. Kleiner Tip für alle, die nach den ersten beiden Nummern schon erschlagen werden: Ab der vierten Nummer wird es insgesamt popiger.

1. Gib laut – Text

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2. Zimmer frei – Text

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3. Sie ist – Text

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4. Was ging – Text

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5. Sei so frei – Text

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6. Terror ist – Text

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7. Eier – Text

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8. Lauf der Zeit – Text

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Ach und, erspart mir fragen, was mit den Texten gemeint ist. Wenn ihr einen Text nicht versteht, seid ihr prinzipiell nicht allein mit dem Problem.

Update: Downloads sind jetzt verfügbar.


Nov 26 2009

Drum-Programming Teil IV: erstmal Ideen

Unser kleines Tutorial gewinnt an Fahrt. Wir haben uns ein wenig theoretisches Hintergrundwissen angeeignet, wobei wir kurz über das Schlagzeug gesprochen, den Drummer als Musiker kennengelernt und kurz einen Ausflug in die MIDI-Welt unternommen haben. Jetzt versuchen wir das Ganze sinnvoll zusammen zu fügen. Machen wir endlich Musik!

Wir brauchen Bass!

Um den ganzen Prozess möglichst anschaulich zu halten, habe ich mir gedacht, das ich einen kleinen Tutorialsong schreibe, an dem wir das Programmieren der Drums beoabachten können. Als Ausgangspunkt dient mir folgender Basslauf:

Tutorialsong Bassline Takt 1 und 2

Tutorialsong Bassline Takt 1 und 2

Tutorialsong Bassline Takt 3 und 4

Tutorialsong Bassline Takt 3 und 4

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Ein durchaus anspruchsvoller Basslauf und eigentlich eine Spur zu aufdringlich für einen richtigen Popsong; er soll mir dennoch als Strophenpart dienen. Beginnen wir also zunächst damit die Strophe auszuarrangieren (Wirklich wahr, ich beginne nie mit dem Intro…).

Hände hoch!

Bei allem, was wir bisher über die Drums gelernt haben, stellt sich zunächst die Frage, welchen Automatismus wir für die beiden Hände wählen wollen. Wir kennen ja schon ein paar und können sie jetzt einfach ausprobieren und mal schauen, welcher uns am besten gefällt.

Der Einfachste besteht nur aus einer Achtelfigur auf der HiHat und Snareschlägen auf der 2 und 4.

Einfachster Automatismus für die beiden Hände

Einfachster Automatismus für die beiden Hände

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Da ich immer bemüht bin, möglichst viel selbst über das Keyboard einzuspielen, kommt mir das Herangehen über Automatismen sehr zu Pass. Die Figur oben läßt sich prima auch am Keyboard so einspielen. Eine Hand spielt die HiHat-Figur, die Andere bedient die Snare (-taste).

Ich achte beim Einspielen sehr auf die Anschlagsdynamik der einzelnen Töne. Im Soundbeispiel habe ich diese nach dem Einspielen auch noch nachbearbeitet, da mir der Dynamikumfang meines Keyboards nicht ausreichte. Achtet mal darauf: Alle HiHat-Schläge auf den “Und”-Zählzeiten sind deutlich leiser. Ob es an einem normalen Schlagzeug auch so klingen würde oder ob ein echter Schlagzeuger auch so penibel wäre, sei mal dahingestellt. Es macht beim Hören aber einen deutlischen Unterschied. Es ist so, das die meisten virtuellen Instrumente bei ähnlich starken Anschlägen immer den selben Sound abspielen und nur die Ausgangslautstärke dieser Sounds etwas anpassen. Das ist auf dauer sehr ermüdend, eine gewisse Bandbrreite bei den hörbaren Sounds macht wirklich eine Menge aus.

Das Pattern oben ist natürlich einigermaßen albern, wenn man sich vor Augen führt, wie komplex der Basslauf dazu sein soll. Dennoch, die obige Figur findet sich in schier endlosen Schlagzeugbegleitungen land auf, land ab. Viele Schlagzeuger leiten auch immer wieder von dieser Figur ab und varieren sie. Also unbedingt einprägen.

Mach wir es etwas spannender und fügen ein paar Taps hinzu:

Takt 1-2 mit Taps

Takt 1-2 mit Taps

Takt 3-4 mit Taps

Takt 3-4 mit Taps

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Auch hier habe ich wieder sehr auf die Lautstärke der Schläge geachtet. Die Taps sind fast nicht hörbar, aber eben nur fast. Die Snare Taps habe ich einfach dazu aufgenommen und nicht die Figur nochmal neu eingespielt. In diesem Fall einfach Bequemlichkeit, manchmal stößt man aber an die Grenzen, wenn man nur mit einem Keyboard arbeiten kann. Wir nehmen diese Figur als Grundgerüst und fügen die Base hinzu.

Bumms!

Beim Ausarbeiten einer Figur für die Base habe ich mich an der Basslinie orientiert und eine eher dezente Figur genommen. Der Basslauf in dem Ganzen wird eine tragende Rolle spielen und dem Schlagzeug kommt die Funktion zu, diese Rolle zu stützen. Man hört es dem Basslauf sofort an, das der erste Schlag in jedem Takt für die Linie einigermaßen wichtig ist. Also setzen wir auch hier einen Kick. Um etwas Abwechslung zu schaffen spielt die Base in jedem ersten Takt den Auftakt auf der “4 und” mit. Das sieht dann in etwa so aus:

wenige Schläge für die Base

wenige Schläge für die Base

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Auch die Basedrumfigur habe ich einfach mal dazu gespielt, ebenfalls aus Bequemlichkeit. Den Aufwand mit dem händisch Einspielen mache ich mir übrigens, damit es etwas näher an einen echten Drummer kommt. So genau, wie es der Sequenzer abspielen würde, wenn man die Noten einfach setzt, spielt numal niemand. Es klingt auch wesentlich natürlicher, wenn Anschläge auf mehreren Instrumenten nicht genau zur selben Zeit erfolgen. Der leichte Versatz läßt es etwas natürlicher klingen.

Im letzten Takt des Hörbeispiels kam schon der Arrangeur in mir durch. Ich habe gleich eine kleine Variation entworfen, die die Strukturen etwas auflockern sollte. Es schaut so aus:

Das erste kleine Break. Nur durch Verändern der Bassfigur

Das erste kleine Break. Nur durch Verändern der Bassfigur

Hier spielen die Drums etwas gegen die Bassfigur, erlaubt ist was gefällt. Ob es mir auch im Laufe der Arbeit am Song noch gefällt wird sich zeigen.

Beim Setzen von Breaks kann man sich gut an der “8-taktigen Periode orientieren”. Hier geht es zwar eigentlich um Harmonielehre, das Prinzip ist aber gut übertragbar. Die Regel der 8-taktigen Periode besagt einfach, das nach vier Takten harmonisch die Dominante zu stehen hat und am Ende des achten die Tonika. Es geht hier natürlich nicht um Harmonien. Mir geht es nur um die Aufteilung der Takte und die Struktur, die damit erzeugt wird. Oft teile ich den Song in Blöcken à 8 Takte ein. Wobei in jedem vierten Takt ein kleines, in jedem Achten Takt ein umfangreicheres Break kommt. Das dient Natürlich nur der Orientierung, hilft aber dem Song etwas Struktur zu verleihen. Wenn es paßt, durchbricht man das Schema einfach.

Zusammen!

Hören wir uns die ersten acht Takte der Komposition mal an. Bass und Schlagzeug zusammen. Ohne Schnörkel, grob zusammen gemischt. Als Groove kann man es fast schon so lassen, als Song natürlich nicht. Dazu fehlen die gerade angesprochenen Breaks, Beckenschläge etc. Als Ausgangspunkt für die Strophe ist es aber schon mal gekauft:

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Hier geht es zum nächsten Teil.


Nov 19 2009

Kurz in die Welt gerufen

Nachdem ich mich jetzt anderthalb Stunden mit meinem Sequencer herumgeplagt und mich geärgert habe, weswegen er ein bestimmtes Projekt nicht abmischen wollte, habe ich die Lösung nun gefunden. Und da ich meinen Mitmenschen solch nervige Eskapaden von Anwendungssoftware ersparen möchte, hier kurz mein Tip:

Wenn Cakewalk Sonar irgendwann mal aus heiterem Himmel den Export oder das Abmischen von Projekten mit Verweis auf zu wenig Arbeitsspeicher verweigert, schaut mal kurz, ob vielleicht die ASIO-Treiber gerade mit sehr geringer Latenz arbeiten. Die Lösung kann sein, die Latenzzeit auf 100 ms zu stellen.

Offenbar kompensiert die ASIO-Architektur Rechenleistung mit massivem Speichereinsatz (bzw. die Hersteller der Soundkarten, beim Programmieren der ASIO-Treiber). Und die Informatiker unter euch wissen jetzt zum Einen, weswegen ich die Prüfung “Theoretische Informatik” vor mir herschiebe und zum Anderen, wie dämlich ich mir vorkomme, nachdem ich das Problem gelöst hatte. Die begrenzte Austauschbarkeit von Rechenleistung durch Speicherplatz ist eigentlich eine der wichtigsten Erkenntnisse, die man nach dem Studium der “Theoretischen Informatik” internalisiert haben sollte. Jetzt habe ich es glaube ich begriffen.


Aug 13 2009

Wer so alles meine Musik hört

Da war ich heut seid langem mal wieder auf Jamendo, um einen Song hoch zu laden, da erreicht mich auch schon die Nachricht von einem 15 jährigen Video Künstler. Er hat einen meiner Songs für ein kleines Video verbraten und es auf Youtube gepackt. Ich enthalte mich jedweiger Kritik und verlinke einfach mal das Video, es hat mich nämlich gefreut, das jemand Verwendung für die Nummer hat.


Apr 21 2009

Paul Simon : Graceland / Call me Al

Die scheinen Ausschnitte aus dem Konzert in Südafrika zu sein, in dessen Vorfeld sich Paul Simon Morddrohungen eingehandelt haben soll, da er die Kultur der Schwarzne in Südafrika mißbraucht haben soll, um Geld zu verdienen. Die Leute in dem Video wirken nicht, als fühlten sie sich verkauft und GEkauft waren sie sicher auch nicht, bei der Masse. Hier das Video: